STADT
Königstein hat viele Vorzüge. Die Lage im Taunus und die Nähe zu Frankfurt machen unsere Stadt für viele Menschen als Wohnort attraktiv. Neben der wundervollen Natur sind wir eine Kurstadt mit hervorragender ärztlicher Versorgung und dem kleinsten Krankenhaus Hessens. Als Schulstadt sind wir zentraler Anlaufpunkt für viele Schüler und Schülerinnen aus dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis. Auch als Arbeitsort, vor allem für Betriebe aus dem Dienstleistungssektor, ist Königstein eine gute Adresse. Eine zukunftsfähige Stadt muss als Ganzes betrachtet werden.
STADT
Königstein hat viele Vorzüge. Die Lage im Taunus und die Nähe zu Frankfurt machen unsere Stadt für viele Menschen als Wohnort attraktiv. Neben der wundervollen Natur sind wir eine Kurstadt mit hervorragender ärztlicher Versorgung und dem kleinsten Krankenhaus Hessens. Als Schulstadt sind wir zentraler Anlaufpunkt für viele Schüler und Schülerinnen aus dem Hochtaunuskreis und dem Main-Taunus-Kreis. Auch als Arbeitsort, vor allem für Betriebe aus dem Dienstleistungssektor, ist Königstein eine gute Adresse. Eine zukunftsfähige Stadt muss als Ganzes betrachtet werden.
Für den Verkehr in und um Königstein brauchen wir eine mittel- und langfristige Lösung. Das bedeutet für mich: Die Verkehrsströme durch Königstein werden optimiert und die Belastung reduziert. Zusammen mit Experten (z. B. Fachzentrum für nachhaltige urbane Mobilität) wird ein Mobilitätsplan aufgestellt. Dabei sind nicht nur Lösungen für einen schnelleren Verkehrsfluss zu finden, sondern auch alternative Verkehrsführungen für Auto-, Rad- und Fußverkehr zu definieren.
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Kurzfristig haben aus meiner Sicht folgende Maßnahmen Priorität: Endlich die Öffnung der zweiten Kreiselspur aus Richtung Glashütten umsetzen; das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt durch ein digitalisiertes Parkleitsystem reduzieren; an neuralgischen Punkten die Verkehrsregelung neu gestalten, z. B. mit alternativen Ampelkonzepten, die den Verkehrsfluss berücksichtigen. Zusätzliche Angebote im Nahverkehr bieten Anreize, das Auto stehen zu lassen.
Das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel im Stadtverkehr. Deshalb will ich die Bedingungen für Radler in Königstein verbessern. Die Maßnahmen des Radverkehrswegekonzepts sind kontinuierlich umzusetzen. Die Nutzung von Elektrofahrrädern findet immer größere Verbreitung. Einfache Maßnahmen wie die Öffnung von Einbahnstraßen, mehr Ladestationen für Elektrofahrräder und sichere Abstellplätze sind schneller umzusetzen. Es muss für Königsteiner und Königsteinerinnen attraktiv sein, Wege mit dem Fahrrad zu erledigen.
Königsteins Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr kann und muss verbessert werden. Gemeinsam mit den Anbietern und öffentlichen Verkehrsgesellschaften möchte ich zukunftsweisende Lösungen erarbeiten. Die daraus resultierende Verbesserung trägt neben der Entlastung der Straßen und der Innenstadt auch zur Senkung der CO2-Emissionen bei.
Ein Stadtbus für Königstein und seine Stadtteile Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain schafft weitere Angebote. Jedes Auto, das nicht gefahren werden muss, entlastet den Verkehr.
Umweltschutz umfasst auch die Verringerung von Emissionen. „Luftkurort“ soll nicht nur ein Wort auf dem Papier und Ortsschildern sein. Das Königsteiner Klimaschutzkonzept bildet einen Beitrag dazu. Die Gelder hierfür stehen bereit und die Beantragung von Fördermitteln ist in vollem Gange. Die Kommune kann mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb werden auf städtischen Liegenschaften Photovoltaikanlagen installiert, es werden Zisternen errichtet und Maßnahmen zur Energieeffizienz umgesetzt. Auf diesem Weg möchte ich weitergehen.
Wir Königsteiner lieben die wunderbare Umgebung, aber auch das Grün in unserer Stadt. Ihr Charakter wird geprägt durch Parks und Gärten. Eine kontinuierliche Pflege ist unabdingbar. Die Erhaltung und attraktive Gestaltung dieser Flächen liegt mir sehr am Herzen, beispielsweise auch der Erhalt vorhandener Alleen, wie in der Stresemannstraße und der Altkönigstraße. Nach Fällungen von Bäumen an Straßenrändern und in städtischen Parks müssen zur Revitalisierung des Stadtbildes neue Bäume gepflanzt werden.
Ordnung und Sauberkeit ist ein wichtiger Umweltaspekt, zu dem alle einen Beitrag leisten können. Bereits mit Hilfe vieler kleiner Maßnahmen kann die Sauberkeit gesteigert werden. Zu diesen zählen ein flexibler Reinigungsdienst, der bedarfsorientiert Verschmutzungen zeitnah beseitigt und städtische Mülleimer leert. Ebenso gilt es, auf Verunreinigungen wie wilde Graffitis schnell zu reagieren.
weniger
Die Gestaltung Königsteins möchte ich mit Augenmaß und im Interesse unserer Bürger und der Umwelt vorantreiben. Konkret bedeutet dies: Bei der Ausweisung von Baugebieten werden die Auswirkungen auf Verkehr, Nachbarn, Umwelt und Infrastruktur verstärkt berücksichtigt – und zwar deutlich mehr als bisher.
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Eine maßvolle Baupolitik bedeutet, Rücksicht auf das Stadtbild in der Kernstadt und den Stadtteilen zu nehmen.
Die seit langem diskutierte Gestaltung der Innenstadt ist in ein ganzheitliches Konzept zu fassen, um unsere Stadt für Königsteiner und Besucher attraktiv zu gestalten. Der große Wurf lässt weiterhin auf sich warten. Um dennoch Fortschritte zu erzielen, können als Erstes die Projekte umgesetzt werden, zu denen parteiübergreifend Einigkeit besteht (z. B. Springbrunnen auf dem Kapuzinerplatz). In einem weiteren Schritt ist zu prüfen, welche Vorstellungen realisierbar und auch finanzierbar sind. Wie sieht eine kluge Verkehrsführung am und um den jetzigen Busbahnhof aus? Wie verringern wir den Parkplatz-Suchverkehr? Auch hier möchte ich die jahrelangen Debatten beenden und über den nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan (SUMP) praktikable Lösungen umsetzen.
Die Konrad-Adenauer-Anlage ist eine wichtige innerstädtische Grünanlage. Sie bedarf kontinuierlicher Pflege, die der Wertigkeit der Anlage gerecht wird. Dazu gehören: Eine der Jahreszeit entsprechende Bepflanzung und Nachpflanzungen sowie wetterfeste und für die Fußgänger in der Innenstadt geeignete Wegeverbindungen. Für jede Generation können passende Verweilangebote entstehen.
Königstein soll auch ein Ort für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen sein. Dazu gehören auch junge Königsteiner und Königsteinerinnen, die hier ihre eigene Wohnung suchen sowie Seniorinnen und Senioren, die altersgerechten und finanzierbaren Wohnraum brauchen. Deshalb ist eines meiner Ziele, städtische Wohnungen zu erhalten und die Sozialbindung von Wohnungen fortzuführen. Gleichzeitig soll die Schaffung von günstigem Wohnraum in städtischer Hand erfolgen. Nur so kann Königstein auch nach Ende der Sozialbindungsfrist das Angebot an günstigem Wohnraum aufrechterhalten. Folglich sollen städtische Liegenschaften im Eigentum der Stadt verbleiben oder die Kooperation mit Genossenschaften angestrebt werden.
weniger
Eine attraktive Innenstadt mit einem guten Branchenmix ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, wie z. B. den Gewerbetreibenden, den Vermietern und der Stadt. Investoren, Einzelhandel und Bürger sollen sich gleichermaßen angezogen fühlen. Wunschziel ist ein attraktives Angebot von Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie.
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Zusätzlich zum kostenfreien Parken für eine Stunde ist das Parkkonzept mit Parkscheibe zu überarbeiten. Die Zeiten müssen ausgedehnt werden, damit der Kunde oder die Kundin ausreichend Zeit für einen Friseur- oder Restaurantbesuch und den Einkauf hat. Allein durch diese kleine Maßnahme wird die Attraktivität Königsteins als Einkaufsstadt erhöht.
Die mühevolle Parkplatzsuche sollte durch ein digitales Parkleitsystem erleichtert und verkürzt werden.
Mit den in Königstein ansässigen Unternehmen strebe ich einen intensiven Austausch an. Ziel ist es, diese weiterhin in der Stadt und ihren Ortsteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain zu halten sowie neue Betriebe und Selbständige für die gesamte Stadt zu gewinnen. Gewerbeflächen dürfen nicht wie bisher einer Wohnbebauung zum Opfer fallen. Die Prüfung und Vermarktung geeigneter Flächen für Gewerbetreibende ist aus meiner Sicht für eine nachhaltige Gesamtentwicklung Königsteins unabdingbar. Die Gewerbesteuer ist nach der Einkommensteuer die zweitwichtigste Steuerquelle der Stadt. Deshalb ist es so wichtig, Gewerbeflächen zu erhalten und passende Betriebe anzusiedeln, um den finanziellen Spielraum der Stadt zu vergrößern.
Eine Nahversorgung in den Stadtteilen Falkenstein und Mammolshain ist kurzfristig mit Lebensmittelautomaten (Regiomaten) möglich. Gerade für ältere und weniger mobile Menschen ist eine Einkaufsmöglichkeit für die Versorgung, aber auch für den sozialen Austausch wichtig. Langfristig ist das Ziel, eine stationäre Nahversorgung zu erreichen.
Die Schaffung weiterer Wohnbebauung auf freien Grundstücksflächen sehe ich in erster Linie im Einklang mit Natur, der Infrastruktur und unter Beachtung des Verkehrs. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Entwicklung anstatt kurzfristiger Gewinne und einmaliger Haushaltseffekte. Ein verkauftes Grundstück bringt zwar zunächst eine Erleichterung für den Etat, verringert aber den Handlungsspielraum der Kommune, beispielsweise bei der Suche nach Örtlichkeiten für Gewerbe, Wohnraum im preisgünstigem Segment und sozialen Einrichtungen.
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Für den Verkehr in und um Königstein brauchen wir eine mittel- und langfristige Lösung. Das bedeutet für mich: Die Verkehrsströme durch Königstein werden optimiert und die Belastung reduziert. Zusammen mit Experten (z. B. Fachzentrum für nachhaltige urbane Mobilität) wird ein Mobilitätsplan aufgestellt. Dabei sind nicht nur Lösungen für einen schnelleren Verkehrsfluss zu finden, sondern auch alternative Verkehrsführungen für Auto-, Rad- und Fußverkehr zu definieren.
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Kurzfristig haben aus meiner Sicht folgende Maßnahmen Priorität: Endlich die Öffnung der zweiten Kreiselspur aus Richtung Glashütten umsetzen; das Verkehrsaufkommen in der Innenstadt durch ein digitalisiertes Parkleitsystem reduzieren; an neuralgischen Punkten die Verkehrsregelung neu gestalten, z. B. mit alternativen Ampelkonzepten, die den Verkehrsfluss berücksichtigen. Zusätzliche Angebote im Nahverkehr bieten Anreize, das Auto stehen zu lassen.
Das Fahrrad ist das umweltfreundlichste Fortbewegungsmittel im Stadtverkehr. Deshalb will ich die Bedingungen für Radler in Königstein verbessern. Die Maßnahmen des Radverkehrswegekonzepts sind kontinuierlich umzusetzen. Die Nutzung von Elektrofahrrädern findet immer größere Verbreitung. Einfache Maßnahmen wie die Öffnung von Einbahnstraßen, mehr Ladestationen für Elektrofahrräder und sichere Abstellplätze sind schneller umzusetzen. Es muss für Königsteiner und Königsteinerinnen attraktiv sein, Wege mit dem Fahrrad zu erledigen.
Königsteins Anbindung an den öffentlichen Personennahverkehr kann und muss verbessert werden. Gemeinsam mit den Anbietern und öffentlichen Verkehrsgesellschaften möchte ich zukunftsweisende Lösungen erarbeiten. Die daraus resultierende Verbesserung trägt neben der Entlastung der Straßen und der Innenstadt auch zur Senkung der CO2-Emissionen bei.
Ein Stadtbus für Königstein und seine Stadtteile Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain schafft weitere Angebote. Jedes Auto, das nicht gefahren werden muss, entlastet den Verkehr.
Umweltschutz umfasst auch die Verringerung von Emissionen. „Luftkurort“ soll nicht nur ein Wort auf dem Papier und Ortsschildern sein. Das Königsteiner Klimaschutzkonzept bildet einen Beitrag dazu. Die Gelder hierfür stehen bereit und die Beantragung von Fördermitteln ist in vollem Gange. Die Kommune kann mit gutem Beispiel vorangehen. Deshalb werden auf städtischen Liegenschaften Photovoltaikanlagen installiert, es werden Zisternen errichtet und Maßnahmen zur Energieeffizienz umgesetzt. Auf diesem Weg möchte ich weitergehen.
Wir Königsteiner lieben die wunderbare Umgebung, aber auch das Grün in unserer Stadt. Ihr Charakter wird geprägt durch Parks und Gärten. Eine kontinuierliche Pflege ist unabdingbar. Die Erhaltung und attraktive Gestaltung dieser Flächen liegt mir sehr am Herzen, beispielsweise auch der Erhalt vorhandener Alleen, wie in der Stresemannstraße und der Altkönigstraße. Nach Fällungen von Bäumen an Straßenrändern und in städtischen Parks müssen zur Revitalisierung des Stadtbildes neue Bäume gepflanzt werden.
Ordnung und Sauberkeit ist ein wichtiger Umweltaspekt, zu dem alle einen Beitrag leisten können. Bereits mit Hilfe vieler kleiner Maßnahmen kann die Sauberkeit gesteigert werden. Zu diesen zählen ein flexibler Reinigungsdienst, der bedarfsorientiert Verschmutzungen zeitnah beseitigt und städtische Mülleimer leert. Ebenso gilt es, auf Verunreinigungen wie wilde Graffitis schnell zu reagieren.
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Die Gestaltung Königsteins möchte ich mit Augenmaß und im Interesse unserer Bürger und der Umwelt vorantreiben. Konkret bedeutet dies: Bei der Ausweisung von neuen Baugebieten werden die Auswirkungen auf Verkehr, Nachbarn, Umwelt und Infrastruktur verstärkt berücksichtigt – und zwar deutlich mehr als bisher.
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Eine maßvolle Baupolitik bedeutet, Rücksicht auf das Stadtbild in der Kernstadt und den Stadtteilen zu nehmen.
Die seit langem diskutierte Gestaltung der Innenstadt ist in ein ganzheitliches Konzept zu fassen, um unsere Stadt für Königsteiner und Besucher attraktiv zu gestalten. Der große Wurf lässt weiterhin auf sich warten. Um dennoch Fortschritte zu erzielen, können als Erstes die Projekte umgesetzt werden, zu denen parteiübergreifend Einigkeit besteht (z. B. Springbrunnen auf dem Kapuzinerplatz). In einem weiteren Schritt ist zu prüfen, welche Vorstellungen realisierbar und auch finanzierbar sind. Wie sieht eine kluge Verkehrsführung am und um den jetzigen Busbahnhof aus? Wie verringern wir den Parkplatz-Suchverkehr? Auch hier möchte ich die jahrelangen Debatten beenden und über den nachhaltigen urbanen Mobilitätsplan (SUMP) praktikable Lösungen umsetzen.
Die Konrad-Adenauer-Anlage ist eine wichtige innerstädtische Grünanlage. Sie bedarf kontinuierlicher Pflege, die der Wertigkeit der Anlage gerecht wird. Dazu gehören: Eine der Jahreszeit entsprechende Bepflanzung und Nachpflanzungen sowie wetterfeste und für die Fußgänger in der Innenstadt geeignete Wegeverbindungen. Für jede Generation können passende Verweilangebote entstehen.
Königstein soll auch ein Ort für Menschen mit kleineren und mittleren Einkommen sein. Dazu gehören auch junge Königsteiner und Königsteinerinnen, die hier ihre eigene Wohnung suchen sowie Seniorinnen und Senioren, die altersgerechten und finanzierbaren Wohnraum brauchen. Deshalb ist eines meiner Ziele, städtische Wohnungen zu erhalten und die Sozialbindung von Wohnungen fortzuführen. Gleichzeitig soll die Schaffung von günstigem Wohnraum in städtischer Hand erfolgen. Nur so kann Königstein auch nach Ende der Sozialbindungsfrist das Angebot an günstigem Wohnraum aufrechterhalten. Folglich sollen städtische Liegenschaften im Eigentum der Stadt verbleiben.
weniger
Eine attraktive Innenstadt mit einem guten Branchenmix ist das Ergebnis einer guten Zusammenarbeit zwischen allen Beteiligten, wie z. B. den Gewerbetreibenden, den Vermietern und der Stadt. Investoren, Einzelhandel und Bürger sollen sich gleichermaßen angezogen fühlen. Wunschziel ist ein attraktives Angebot von Einzelhandel, Dienstleistungen und Gastronomie.
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Zusätzlich zum kostenfreien Parken für eine Stunde ist das Parkkonzept mit Parkscheibe zu überarbeiten. Die Zeiten müssen ausgedehnt werden, damit der Kunde oder die Kundin ausreichend Zeit für einen Friseur- oder Restaurantbesuch und den Einkauf hat. Allein durch diese kleine Maßnahme wird die Attraktivität Königsteins als Einkaufsstadt erhöht.
Die mühevolle Parkplatzsuche sollte durch ein digitales Parkleitsystem erleichtert und verkürzt werden.
Mit den in Königstein ansässigen Unternehmen strebe ich einen intensiven Austausch an. Ziel ist es, diese weiterhin in der Stadt und ihren Ortsteilen Falkenstein, Mammolshain und Schneidhain zu halten sowie neue Betriebe und Selbständige für die gesamte Stadt zu gewinnen. Gewerbeflächen dürfen nicht wie bisher einer Wohnbebauung zum Opfer fallen. Die Prüfung und Vermarktung geeigneter Flächen für Gewerbetreibende ist aus meiner Sicht für eine nachhaltige Gesamtentwicklung Königsteins unabdingbar. Die Gewerbesteuer ist nach der Einkommensteuer die zweitwichtigste Steuerquelle der Stadt. Deshalb ist es so wichtig, Gewerbeflächen zu erhalten und passende Betriebe anzusiedeln, um den finanziellen Spielraum der Stadt zu vergrößern.
Eine Nahversorgung in den Stadtteilen Falkenstein und Mammolshain ist kurzfristig mit Lebensmittelautomaten (Regiomaten) möglich. Gerade für ältere und weniger mobile Menschen ist eine Einkaufsmöglichkeit für die Versorgung, aber auch für den sozialen Austausch wichtig. Langfristig ist das Ziel, eine stationäre Nahversorgung zu erreichen.
Die Schaffung weiterer Wohnbebauung auf freien Grundstücksflächen sehe ich in erster Linie im Einklang mit Natur, der Infrastruktur und unter Beachtung des Verkehrs. Der Fokus liegt auf nachhaltiger Entwicklung anstatt kurzfristiger Gewinne und einmaliger Haushaltseffekte. Ein verkauftes Grundstück bringt zwar zunächst eine Erleichterung für den Etat, verringert aber den Handlungsspielraum der Kommune, beispielsweise bei der Suche nach Örtlichkeiten für Gewerbe, Wohnraum im preisgünstigem Segment und sozialen Einrichtungen.
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