Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak: Klarheit über die Zukunft der Grundschule
Auf ihre Anfrage zum Neubau der Grundschule Königstein in der jüngsten Stadtverordnetenversammlung erhielt die Bürgermeisterkandidatin Nadja Majchrzak von der Aktionsgemeinschaft Lebenswertes Königstein (ALK) ergänzende Antworten zu einer Pressemitteilung der Stadt. Die Antworten von Bürgermeister Leonhard Helm (CDU) in der Sitzung selbst zu den Fragen, ob die Grundschule Königstein final oder nur übergangsweise in das Gebäude bzw. auf das Grundstück der Friedrich-Stoltze-Schule ziehen werde und ob der Kreis plane, das Grundstück der jetzigen Grundschule zu verkaufen, fielen vage aus.
Umso mehr freue sich Majchrzak, dass ihre Anfrage den Anstoß gab, Klarheit zu schaffen. Majchrzak, die sich immer für den Erhalt der Grundschule am jetzigen Standort und die Aufrechterhaltung des Betriebs der Friedrich-Stoltze-Schule (FSS) als Haupt- und Realschule ausgesprochen habe, zeigte sich beruhigt.
Gerade, nachdem es vor einigen Monaten unterschiedliche Aussagen seitens des Kreises zum Erhalt der Haupt- und Realschule gab, zeigten sich viele Eltern besorgt, was den Standort der Grundschule betrifft.
Der Kreis habe im Haushalt bereits Erlöse von Grundstücksverkäufen eingeplant. Darunter seien auch Teile des Grundstücks der FSS. Daher war es eine naheliegende Befürchtung, dass die Grundschule nicht nur vorübergehend, sondern komplett in die Räume der Friedrich-Stoltze-Schule verlagert und das Grundstück der jetzigen Grundschule verkauft werden sollte.
Eine Intention, die Majchrzak nicht gutheiße. „Die Grundschule gehört an den jetzigen Standort“, so Majchrzak.
(Stand 29.11.2023)